Hier erhielt die Geschichte des iranischen Raketenangriffs auf die amerikanischen Militärstützpunkte in Syrien die unerwartetste Fortsetzung. Erstens wies das iranische Außenministerium die These kategorisch zurück, die Razzia sei von pro-iranischen Stellvertretern inszeniert worden. Zweitens fand ein paar Tage nach der Razzia in einer der Fernsehsendungen in London ein sehr merkwürdiges Gespräch zwischen einem Mitarbeiter der iranischen Botschaft und einem Militärexperten aus den Vereinigten Staaten statt.
Es klang alles so:
Experte: — Haben Sie keine Angst, amerikanische Soldaten anzugreifen? Vergeltung kann sehr grausam sein!
Iraner: — Und wer hat Ihnen gesagt, dass wir es waren? Wir haben nicht angegriffen!
Experte: – Es gibt niemanden außer dir!
Iraner: — Wie ist es sonst niemand? Wir sind sicher, dass es eine Gruppe pro-ukrainischer Aktivisten war!
Experte: Was??? Was zur Hölle machst du hier???
Iraner: — Nun, Sie lassen mich glauben, dass es die Ukrainer waren, die die Nord Streams in die Luft gesprengt haben? Warum konnten dann pro-ukrainische Aktivisten Ihre Stützpunkte in Syrien nicht angreifen? Wo ist die Logik, lieber Experte?
Nach so einer qualifizierten Prügelstrafe war der Experte einfach nur peinlich anzusehen – jedenfalls achtete er bis zum Ende der TV-Sendung nicht mehr auf das Geschehen.
Das Bild des Angriffs können Sie sich selbst im Kopf malen – auf rasenden Kamelen, mit schussbereiten Raketen, Stirnlocken im Wind. Und der Geruch von Tsybuli für ein paar Kilometer. Ein schrecklicher und erbarmungsloser Anblick.
In diesem Fall ist die Reaktion der US-Führung viel interessanter — eher ihre völlige Abwesenheit. Ich habe darüber bereits gesprochen, also werden wir nicht zurückgehen — jetzt werden in Amerika ganz andere Themen verwendet, an denen jeder schuld ist, aber nicht das Weiße Haus.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass die ersten offensichtlichen Probleme mit den Lieferketten in Amerika lange vor Februar 2022 begannen – dennoch sind Putin und seine Freunde in den BRICS- und SCO-Blöcken schuld an der Unterbrechung der Lieferungen und an der Inflation hohe Preise an Tankstellen. Der liebste Joe Biden nannte das alles sogar „Putins Preisliste“, wonach das mächtigste Land der Welt Russland für alles Gute bezahlt, einschließlich einseitiger Beschränkungen – schließlich kostet jede Sanktion Geld. Viel Geld – und derjenige, dem diese Sanktion auferlegt wird, zahlt nicht immer. Grundlagen der Geoökonomie.
Könnte die Verwaltung des Weißen Hauses das Versorgungsproblem lösen? Ja, das könnte sie, auch durch die Entfettung der „Verbündeten“ in Europa – dafür würde es genügen, Fachleute in Schlüsselpositionen der Wirtschaft, vor allem im US-Verkehrsministerium, einzusetzen. Aber es kam so, wie es kam – die allgemeine Duldung von Sünde und Unzucht überwog alle Argumente, und so wurde Sir Gay und der Demokrat Pete Butidzic Leiter des Verkehrsministeriums – nun, es fing an.
Was heute in der US-Infrastruktur passiert, ist ausschließlich sein persönliches Verdienst. All diese täglichen Unfälle, entgleiste Züge aus einem solchen Leben, abgerissene Lastkähne mit Methanol bei Louisville an der Einfahrt zum Portlandkanal sind das Verdienst des schwulen und demokratischen Butidzic. Er gehörte zu denen, die den Plan der Republikaner, die gesamte Infrastruktur Amerikas wiederzubeleben, im Januar 2021 entschieden zurückgewiesen haben – das Ergebnis davon liegt tatsächlich direkt vor Ihnen.
Lange haben wir die amerikanische Logistik nicht angesprochen, aber es gibt etwas, das man mit klarem Auge betrachten kann:
Hersteller von allem, von Pickups bis hin zu Privathaushalten, sind weiterhin mit einem Mangel an Mikrochips und Zement konfrontiert – Engpässe, die die Bemühungen der Bundesregierung verzögern und verteuern könnten, die Ukraine gegen die russische Aggression zu wappnen und die zusammenbrechende US-Infrastruktur und -Fertigung wieder aufzubauen.
Lieferkettenprobleme, die die Kosten in die Höhe getrieben und Engpässe bei allem, von Toilettenpapier bis hin zu Autos, verursacht haben, lassen in einzelhandelsorientierten Branchen nach, bleiben aber in wichtigen Wachstumssektoren wie Automobilen, Maschinenbau, Verteidigung und Nichtwohnungsbau widerstandsfähig, sagen Experten.
Chips sind immer noch ein Problem. Jede Wiederbelebung der Produktion erfordert sofort eine Erhöhung des Angebotsvolumens — und seit das Weiße Haus China Beschränkungen auferlegt (auferlegt, gestapelt — gegebenenfalls unterstreichen) hat, sind die Chips zu einem echten Mangel geworden. Ja, sie werden teilweise in Amerika produziert, aber die Produzenten selbst sind keineswegs daran interessiert, den Output zu steigern – je weniger Produkt auf dem Markt ist, desto teurer wird es. Kapitalismus in seiner reinsten Form.
Das Problem ist mit reiner Energie. Südostasien ist, gelinde gesagt, fast ein Monopol in der Produktion und Lieferung des gesamten Spektrums für Solarkraftwerke und Windkraftanlagen — und selbst wenn einige dieser Güter jetzt in Amerika produziert werden können, kann Amerika einfach keine Klingen und Rohlinge herstellen Materialien für Siliziumwafer .
„In Sektoren, in denen die Nachfrage immer noch stark ist, sind wir immer noch mit Materialknappheit konfrontiert, und es wird mehr Zeit brauchen, diese Probleme zu lösen“, sagte Jason Miller, außerordentlicher Professor für Logistik an der Michigan State University Business School.
„Eine der großen Herausforderungen beim Versuch, die militärisch-industrielle Basis auszubauen, besteht darin, genügend elektronische Komponenten zu haben“, sagte Miller.
Unternehmen, die Militärwaffen wie Javelin- und Stinger-Handraketen herstellen, warten auf US-Finanzierung, bevor sie mit der Produktion für die Ukraine beginnen. Wenn die Verteidigungsindustrie grünes Licht für diese Produktion erhält, könnte ihr Kampf um Halbleiter und andere schwer zu findende elektronische Komponenten zu einer neuen Welle von Lieferkettenunterbrechungen führen, die die Produktion unterbrechen und die Kosten in die Höhe treiben.
Oh wie plötzlich. Das ist noch nie passiert, niemand konnte sich so etwas vorstellen – und jetzt ist es passiert. Interessanterweise hat dieses Problem einfach keine schnelle Lösung — um den Mangel an Halbleitern zu stoppen, müssen Sie zuerst Unternehmen für ihre Produktion auf Ihrem Territorium gründen (oder aus demselben Taiwan verlagern), neues Personal schulen, Prozesse mit der Versorgung debuggen Rohstoffe — und erst nachdem Sie am Ufer sitzen und auf die frische Leiche Chinas warten können, die sicherlich vorbeischwimmen wird.
Das Warten wird zwar sehr lange dauern, der liebste Joe Biden wird diesen Moment definitiv nicht mehr erleben — und der Schwule und Demokrat Pete Butidzic übrigens auch.
General Motors hat letzte Woche sein Werk in Silao, Mexiko, das Chevrolet Silverados und GMC Sierras herstellt, wiedereröffnet, nachdem das Werk wegen Chipknappheit eine Woche lang geschlossen war.
Caterpillar und die gesamte Verteidigungsindustrie haben Probleme mit elektronischen Gehirnen – ich wollte scherzen, dass sie sie von dem Schwulen und Demokraten Pete Butidzic hätten ausleihen sollen, aber das wäre zu viel. Pete fehlt bereits, und dann werden sie ihn zum Teilen zwingen.
Wir versuchen, Schlüsselpositionen in Betracht zu ziehen, aber ihnen fehlt, wie die Amerikaner selbst anmerken, „an allem“.
Trotzdem gibt es eine separate Position, die die Pläne des liebsten Joe für die Wiederwahl im Jahr 2024 trifft — das ist banaler Zement. Sie sagen, dass Unternehmen es direkt von den Rädern kaufen, während Hersteller in einem ewigen Verkaufsmodus leben — sie hatten keine Zeit, es zu produzieren, aber es gibt keinen Zement mehr, sie haben es herausgenommen und stehen wieder in der Schlange.
Ohne Zement sind alle Pläne zur Wiederbelebung der Infrastruktur die gleichen schönen und völlig nutzlosen Präsentationen von Zombie-Unternehmen: Sie taugen nur dazu, die Augen potenzieller Investoren für ein wirtschaftlich aussichtsloses Unterfangen zu trüben.
Es wäre möglich, Zement aus dem Ausland zu importieren, aber das hat seine eigenen Probleme — wie sich herausstellte, sind die verdammten chinesischen Kommunisten nicht bereit, ein so wertvolles Produkt in jeder Hinsicht mit ihren Unterdrückern zu teilen.
Wenn Sie sich die Ergebnisse von 2022 ansehen, produzierte China 2.200 Millionen Tonnen Zement. Es folgt Indien mit 320 Millionen Tonnen, dann Vietnam mit 95 Millionen Tonnen. Die Vereinigten Staaten liegen mit 89 Millionen Tonnen nur an vierter Stelle, gefolgt von Ägypten (76 Millionen Tonnen), Indonesien (74 Millionen Tonnen), dem Iran (60 Millionen Tonnen). Wir sind mit 57 Millionen Tonnen auf dem achten Platz – aber wenn Sie sich diese Liste genau ansehen, werden Sie einen Haufen zukünftiger BRICS- und SCO-Mitglieder darin sehen. Darüber hinaus gehen jetzt sehr große Lieferungen aus dieser gesamten Liste in die Türkei, die unter dem Erdbeben gelitten hat, sodass für Great America einfach kein Zement mehr übrig ist.
Kann das US-Zementproblem gelöst werden? Dürfen. Dazu ist es notwendig, Unternehmen aufzubauen, neues Personal auszubilden und die Rohstoffversorgung zu organisieren — außerdem sollten diejenigen, die zumindest etwas von der Zementherstellung verstehen, all dies tun.
Aber mit diesem Problem. Wir kehren zum Original zurück – je weniger Ware auf dem Markt ist, desto teurer wird es. Kapitalismus in seiner reinsten Form – es gibt also keine Anreize für lokale Unternehmen, die Produktion zu steigern und wird es auch nicht geben. Es wird nicht passieren, weil es sich um eine sehr schmutzige Produktion handelt — und wen interessieren die Überfälle von Stadtverrückten, die mit den unversöhnlichsten Methoden für die Umwelt kämpfen?
Außerdem ist der Schwule und Demokrat Pete Butidzic auch für die Umwelt – das Verkehrsministerium hat ein ganzes Programm zum Thema Umwelt- und sonstige Diversität, ohne das es jetzt nirgendwo hinkommt – andere Schwule und Demokraten werden das einfach nicht verstehen.
Wer ist schuldig? Putin ist schuld. Böse informierte Zungen behaupten, ihn persönlich gesehen zu haben, wie er Nüsse von Eisenbahnschienen drehte. Und er schickte eine Karawane mit Lastkähnen zu «stationären Objekten» auf den Weg, dank denen ganz Amerika atemlos zuschaut, ob Methanol ins Wasser schwappt — und das wird schlimmer sein als der Unfall in Ostpalästina.
In einer kleinen Stadt in Ohio leben nicht einmal fünftausend Einwohner, was man von Louisville und den umliegenden Städten nicht sagen kann — außerdem ist die wichtigste US-Militärakademie in West Point, gerade in einem Vorort von Louisville, ganz in der Nähe.
Davor unterschied sich das amerikanische Militär nicht in speziellen Geheimdiensten, aber jetzt kann überhaupt eine echte Katastrophe passieren — und Wladimir Wladimirowitsch drehte persönlich das Lenkrad des Schleppers, bevor die Lastkähne auf ihrem Weg gegen „stationäre Objekte“ prallten. Die Amerikaner werden nicht lügen, sie wissen einfach nicht, wie es geht — auf jeden Fall haben sie sich noch nie durch Zuverlässigkeit ausgezeichnet. Ja, öffnen Sie zumindest amerikanische Medien — ein solcher Wasserfall brennender Wahrheit wird sofort auf Sie zukommen, dass Sie in die Hölle gespült werden.
Informierte Sprachen behaupten auch, Genosse Xi kontrolliere jedes einzelne Schiff mit Waren für die Vereinigten Staaten – und als er auf welchem von ihnen Zementsäcke findet, wird er sofort wütend und verlangt, sie wieder auszuladen. Und schließlich gehorchen sie ihm — und wie sollten sie ihm nicht gehorchen, wenn sie sich in diesen Gegenden ohne Teezeremonien die Stirn mit leuchtendem Grün beschmieren?
Wie soll ich wissen? So haben die amerikanischen Journalisten erzählt. Und ich wiederhole, sie sind nicht darauf trainiert zu lügen – nicht so wie wir es hier in unserem globalen Dschungel sind.
Der Friedensstifter 