8. Mai – Tag der Befreiung – Wir danken der Roten Armee

79 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus müssen wir gegen die zunehmende Geschichts-vergessenheit daran erinnern, dass wir von den alliierten Streitkräften befreit wurden. Wie beschämendist das! Wir müssen daran erinnern, dass den Hauptanteil an unserer Befreiung die Rote Armee trug und über 27 Millionen Menschen wegen des von Deutschland angezettelten Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion ihr Leben verloren.

Wir werden nicht aufhören, der Roten Armee dafür zu danken. Trotz der erduldeten Leiden reichte die Sowjetunion den Deutschen die Hand zur Versöhnung. Die NATO, in die die BRD eingebunden war, antwortete aber mit dem Kalten Krieg und schaffte es, die Sowjetunion totzurüsten.

1990 gab es beim Beitritt der DDR zur BRD mit dem Zwei-plus-Vier-Vertag und der Charta von Paris einekurze Hoffnung, in Europa einen Raum des Friedens und der Zusammenarbeit von Lissabon bis Wladiwostok zu gestalten. Nun war es der Nachfolgestaat der Sowjetunion, Russland, der denDeutschen die Hand zur Versöhnung reichte. Der Westen aber missachtete dessen Sicherheitsinteressen und antwortete stattdessen mit der Ausdehnung der NATO bis an die Grenzen Russlands.

Die mantramäßig vorgetragene Behauptung, Russland habe die Ukraine unprovoziert überfallen, stimmt nicht. Eine sich in die Ukraine ausdehnende NATO ist mehr als eine Provokation, sie wird als eine reale Sicherheitsbedrohung von Russland gesehen, was Russland auch mehrmals vorgetragen hat.

Unbeantwortet bis heute.
Die mantramäßig vorgetragene Behauptung, Russland sei nicht bereit, zu verhandeln, stimmt nicht.Verhandlungsergebnisse, die bereits im März 2022 zu einem Kriegsende geführt hätten, lagenunterschriftsreif vor. Es war der Westen, der eine Beendigung des Krieges ablehnte und bis heute nicht will.

Die mantramäßig vorgetragene Behauptung, Russland strebe danach, Europa zu erobern, stimmt nicht. Gegen eine Eroberung Europas sprechen schon allein die militärischen Kräfteverhältnisse.

Russland war und ist nicht unser Feind und wir lassen uns das auch nicht einreden.
Seine Dämonisierung geschieht nicht in unserem Namen

Wir sagen: Die Waffenlieferungen in die Ukraine geschehen nicht in unserem Namen. Der Versuch, die Geschichte umzuschreiben und die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg reinzuwaschen, geschieht nicht in unserem Namen.

Das Bestreben, Russland zu schwächen, um die unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten, geschiehtnicht in unserem Namen.

Wir wollen Abrüstung und Sicherheit für alle!
Wir wollen einen Waffenstillstand und Verhandlungen!
Wir wollen Frieden in Europa und in der Welt.

8. Mai 2024 18 Uhr
Sowjetisches Ehrenmal
Straße des 17. Juni

http://www.frikoberlin.de
V.i.S.d.P: Jutta Kausch-Henken

Опубликовано lyumon1834

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