Stellungnahmen der Partei, der Regierung und des Militärorgans gegen die feindseligen Kräfte

Die stellvertretende Abteilungsleiterin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, und die Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung und des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichten Stellungnahmen, in denen sie die rechtswidrigen und provokatorischen Machenschaften der USA und ihrer Handlanger verurteilten, die Ausübung des Souveränitätsrechtes der DVRK und ihre Sicherheitsinteressen in Bezug…

Die stellvertretende Abteilungsleiterin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong, und die Sprecher des Ministeriums für Nationale Verteidigung und des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea veröffentlichten Stellungnahmen, in denen sie die rechtswidrigen und provokatorischen Machenschaften der USA und ihrer Handlanger verurteilten, die Ausübung des Souveränitätsrechtes der DVRK und ihre Sicherheitsinteressen in Bezug auf den Start und Betrieb des Aufklärungssatelliten boshaft zu verhindern.

Stellungnahme der stellvertretenden Abteilungsleiterin des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, Kim Yo Jong

Ich bedauere mit entschiedener Zurückweisung, dass der UNO-Sicherheitsrat, der das Ziel und Prinzip der UNO-Charta strikt achten muss, durch die USA und die ihnen gehorsamen Kräfte zu einem anarchistischen Wesen entartet, in dem das Souveränitätsrecht der unabhängigen Staaten grob verletzt und die extreme Doppelnorm unverschämt angewandt wird und die Ungerechtigkeit und Gewalt schalten und walten.
Nach der räuberischen Forderung der USA und ihrer Anhänger wurde eine offene Versammlung des UNO-Sicherheitsrates in Zusammenhang mit dem Start unseres Aufklärungssatelliten einberufen. Ihr ganzer Verlauf zeigt unmissverständlich, wie sehr schwach, schwindlerisch und billig die unrechtsmäßige Argumentation einiger UNO-Mitgliedstaaten ist, die die souveränen Rechte der Demokratischen Volksrepublik Korea ignorieren.
Da der USA-Vertreter in der UNO, Thomas Greenfield, keinen ausreichenden Grund zur Brandmarkung des unbestreitbaren Rechtes der DVRK auf die Erschließung des Weltraums als „rechtswidrig“ hatte, bezeichnete er die USA als ein „Opfer“ der gegenwärtigen Lage und erklärte weitschweifig ihren Willen zum „sinnvollen Dialog“ und ihre Anstrengungen für die „friedliche Lösung“.
Aber bevor er versicherte, dass die amerikanischen Waffen nicht auf die DVRK gezielt seien, hätte er verdeutlichen müssen, woher und warum die strategischen Zielscheiben in den südkoreanischen Häfen, nur 500 bis 600 km von Pyongyang entfernt, zur Unzeit auftauchen.
Auch das Pentagon hätte dem UNO-Vertreter seines Landes Rat geben müssen, damit er etwas logischer interpretieren könnte, wie der Wille der USA zum „diplomatischen Eingriff“ und ihre Bemühung um „Wiederaufnahme des Dialog“ im Einklang mit den provokatorischen militärischen Aktivitäten ihres atomgetriebenen Flugzeugträgers und ihres Atom-U-Bootes in der Region der Koreanischen Halbinsel stehen sollten.
Der doppelzüngige Standpunkt der USA und ihr solches Benehmen mit völlig gegensätzlichen Worten und Taten sind zusammen mit der Doppelnorm als Gipfel der Gewalt und Willkür der bösartige Faktor der Zerstörung des Friedens und der Sicherheit auf der Koreanischen Halbinsel.
Vor der Öffentlichkeit einen Dialog zu befürworten und hinter den Kulissen die militärische Kraft anzuwenden, das ist der „Frieden durch die Kraft“, den die USA bevorzugen. Aber unser konsequenter Standpunkt zu den USA ist es, dass wir sowohl auf den Dialog als auch auf die Auseinandersetzung vorbereitet und vor allem auf die Auseinandersetzung noch besser vorbereitet sein müssen.
Bei dieser Gelegenheit mache ich den USA noch einmal klar, die uns nahegelegt haben, die Zeit der Wiederaufnahme des koreanisch-amerikanischen Dialogs und dessen Thema zu bestimmen.
Das Souveränitätsrecht des unabhängigen Staates darf auf keinen Fall ein Verhandlungsthema sein, und deswegen wird es nicht passieren, dass wir mit den USA verhandeln.
Die Hauptgefahr für Frieden und Sicherheit in der Welt kommt nicht von der Demokratischen Volksrepublik Korea, die ihr souveränes Recht ausübt, sondern von den USA, die mit Gewalt und Willkür dieses Recht verhindern und unterdrücken wollen.
Unsere Anstrengungen, alles, was zu den souveränen Rechten unseres Staates gehört, weiter zu entwickeln, werden fortgehen, und die Demokratische Volksrepublik Korea wird die souveränen Rechte, die alle Mitgliedstaaten der UNO genießen, auch in Zukunft weiter voller Berechtigung und uneingeschränkt ausüben.

   Pyongyang, 29. November Juche 112 (2023)

Die Verletzung des Weltraumvermögens der Demokratischen Volksrepublik Korea in jeder Form wird für eine Kriegserklärung gegen unseren Staat gehalten

   Stellungnahme eines Sprechers des Ministeriums für Nationale Verteidigung der Demokratischen Volksrepublik Korea

Die USA, die die rechtswidrigen militärischen Interventionen in die souveränen Staaten als ihr hauptsächliches Herrschaftsinstrument betrachten, haben nach dem Start des Aufklärungssatelliten der Demokratischen Volksrepublik Korea ihr räuberisches Wesen krasser denn je gezeigt.
Ein Angehöriger des Kommandostabs der US-Weltraumstreitkräfte sagte, dass man durch die Anwendung unterschiedlicher „umkehrbarer bzw. unumkehrbarer Methoden die Tätigkeitsfähigkeiten der feindlichen Staaten im Weltraum“ reduzieren könne, und deutete damit ihren militärischen Angriff auf unseren Aufklärungssatelliten an.
Diesbezüglich kommentieren die militärischen Experten der USA, dass die US-Weltraumstreitkräfte in der Lage seien, die Weltraumkräfte der feindlichen Staates durch die physikalische Zerstörung sowohl der Satelliten als auch der Bodenstationen des Gegners oder durch Funkstörungen, Virusverbreitung in der Cybersphäre und weitere auszuschalten.
Die besorgniserregende feindselige Haltung der US-Weltraumstreitkräfte gegenüber dem Aufklärungssatelliten der DVRK darf nicht außer Acht gelassen werden, denn dies ist deutlich eine Provokation gegen die Souveränität unseres Staates und noch genauer gesagt eine Kriegserklärung gegen die DVRK.
Im Artikel 8 des „Vertrages über die Prinzipien für die Regulierung der Tätigkeiten der Staaten bei der Erkundung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und weiterer Himmelskörper“, der als internationales Grundrecht über Weltraum gilt, steht, dass das Objekt, das ins Weltall abgeschossen wurde, von A bis Z der Justizgewalt und dem Zuständigkeitsbereich des Ausübungsstaates gehört und dass sich das Besitzrecht auf den Gegenstand nicht ändert, egal ob er im Weltraum bleibt oder auf die Erde zurückgekommen ist.
Das besagt, dass der Aufklärungssatellit „Malligyong 1“ ein Teil des Territoriums ist, auf dem das Souveränitätsrecht der Demokratischen Volksrepublik Korea ausgeübt wird.
Außerdem gilt nach dem Völkerrecht der Aufklärungssatellit wegen seiner technischen Eigenschaft mit dem Ziel der Beobachtung nicht als eine Weltraumwaffe.
Wenn der Aufklärungssatellit der Demokratischen Volksrepublik Korea für die USA als eine zu beseitigende „militärische Drohung“ betrachtet werden muss, so müssen auch für die Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Korea die zahlreichen Spionagesatelliten, die jeden Tag und jeden Augenblick die Koreanische Halbinsel überfliegen und die strategisch wichtigen Punkte unseres Staates professionell überwachen, die erstrangigen Vernichtungsgegenstände sein.
Die USA haben ohne Scheu ihre aggressive Absicht offenbart, das Weltraumvermögen eines anderen Landes als Eigentum und Territoriumsteil des souveränen Staates militärisch anzugreifen. Damit haben sie sich als Urheber des Bösen bewiesen, der gewillt ist, den Weltraum als gemeinsamen Reichtum der Menschheit zum Schlachtfeld zu nehmen und so ihre globale Vorherrschaft zu verwirklichen.
Für die Verteidigung des staatlichen Souveränität und der territorialen Integrität die Kriegsabschreckungskraft in Gang zu setzen, in dem Falle, dass auf die strategischen Objekte des Staates tödliche militärische Angriffe verübt wurden oder dass deren Annäherung feststeht, ist die Mission der Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Korea, die in der Verfassung und weiteren Gesetzen verankert ist.
Falls die USA das Hightech ungerechterweise als Waffe benutzen wollen, um die legitime Territorialsphäre des souveränen Staates zu verletzen, wird die Demokratische Volksrepublik Korea die Gegenhandlungen in der Dimension des Selbstverteidigungsrechtes dafür in ihre Überlegung einbeziehen, ihre legitimen Rechte, die ihr durch Völkerrecht und inländische Gesetze verliehen wurden, auszuüben und die Lebenskraft der amerikanischen Aufklärungssatelliten zu reduzieren bzw. zu eliminieren.

   Pyongyang, 2. Dezember Juche 112 (2023)

Vor dem Angriff der feindseligen Kräfte die Souveränität und Sicherheitsinteressen des Staates entschieden zu verteidigen, ist ein souveränes Recht der Demokratischen Volksrepublik Korea

   Stellungnahme eines Sprechers des Außenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea

Wie bereits erklärt wurde, gilt der Start des Aufklärungssatelliten der Demokratischen Volksrepublik Korea als ein notwendiger Prozess beim Aufbau der nationalen Wehrkraft und ein Anlass für die Einleitung einer neuen Phase in der militärischen Tätigkeit unserer Streitkräfte für den zuverlässigen Schutz der Sicherheit des Landes. Daher ist er eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit in der Region um die Koreanische Halbinsel.
Dennoch haben die USA die gerechte und legitime Ausübung des Souveränitätsrechtes der Demokratischen Volksrepublik Korea ungerechterweise kritisiert und unter Einbeziehung ihrer Anhänger wie Japan, Republik Korea und Australien die Sanktionen über unsere Republik verhängt, was eine Verletzung der Souveränität und feindliche Handlung bedeutet.
Unter den Sanktionen stehen müssen nicht die Demokratische Volksrepublik Korea, die ihr selbstverständliches Souveränitätsrecht ausgeübt hat, sondern die USA und ihre Handlanger, die unter grober Verletzung der UNO-Charta und der völkerrechtlichen Regeln die souveränen Staaten ihrer legitimen Rechte berauben wollen.
Die einseitigen und rechtswidrigen Sanktionen der USA, die die UNO-Charta und weitere völkerrechtliche Prinzipien mit der Gleichberechtigung der Staaten, der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten und der Achtung der Selbstbestimmungsrechtes als Kern schwer verletzen, sind der Hauptfaktor, der die internationale Ordnung auf der Grundlage der Gleichheit und des Multilateralismus verätzt.
Die rechtswidrigen Sanktionen der USA und ihrer Anhänger sind nicht weiter als „Beruhigungsmittel“, mit dem sie sich aus der Angst vor dem Untergang des Herrschaftssystem unter Leitung von Amerika retten wollen, und können die gegenwärtige und künftige Ausübung unseres souveränen Rechtes nicht praktisch beeinträchtigen.
In der heutige Welt, wo die USA gleich die Ungerechtigkeit und das Böse bedeuten, zeugen die Vorwürfe und Sanktionen seitens der USA nur von der Richtigkeit des Kurses der Demokratischen Volksrepublik Korea und drücken die Stärke unseres Staates aus.
Die USA sollen den souveränen Entschluss der Demokratischen Volksrepublik Korea zur freien Genießung des für jeden UNO-Mitgliedstaat erlaubten Rechtes auf die Entwicklung des Kosmos achten und weder sich darin einmischen noch es verhindern. Das würde für sie eine richtige Wahl dafür sein, wenigstens einen Teil ihrer jetzigen auswärtigen Krise zu lindern.
Das Außenministerium der Demokratischen Volksrepublik Korea erklärt, unter der Koordinierung mit den zuständigen Organen der Republik und nach dem Gegenmaßnahmengesetz der DVRK die Maßnahmen gegen die Personen, Organe und Vereine der USA und ihrer Anhänger, die an der Ausarbeitung und Ausführung der Sanktionspolitik gegen Korea teilgenommen haben, anzuwenden, um vor der rechtswidrigen Verletzung unserer Staatsmacht durch die feindseligen Kräfte die Souveränität und Interessen des Staates zu schützen, den Frieden und die Sicherheit zu gewähren und die Rechte und Interessen der Bürger zu verteidigen.
Egal, wer was sagt, wird die Demokratische Volksrepublik Korea ihre staatlichen Rechte u. a. auf den Start des Satelliten uneingeschränkt und restlos ausüben und alle Anstrengungen unternehmen, um vor allerlei Drohungen und Störmanövern von außen die Souveränität und Sicherheitsinteressen des Staates zu schützen und den Frieden und die Sicherheit auf der Koreanischen Halbinsel und in der Region zu gewähren.

Опубликовано lyumon1834

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