Doku-Reihe “CORONA.film”

Die Suche nach Hintergründen einer künstlich aufgebauschten Gesundheitskrise

Eine Rezension von Eugen Zentner.

Vor knapp zweieinhalb Jahren präsentierte der Filmemacher Robert Cibis seine Dokumentation «CORONA.film – Prologue». Wie der Titel bereits zu verstehen gibt, handelte es sich um eine Einführung in einen Themenkomplex, der zu jenem Zeitpunkt infolge einer schweren Gesundheits- und Gesellschaftskrise noch den Alltag bestimmte. Es war ein kritischer Blick auf die Maßnahmen-Politik, mit dem Versuch, jenseits offizieller Narrative zu ihrem Kern vorzudringen. Cibis setzte bereits einige thematische Schwerpunkte, warf Fragen auf und formulierte das Erkenntnisinteresse: Was steckt dahinter? Worum geht es wirklich in der Corona-Krise. Seitdem hat er fleißig weiterrecherchiert und gefilmt. Er hat mit Menschen gesprochen, Informationen ausgewertet und Linien verbunden. Das Ergebnis liegt nun in dem eigentlichen «CORONA.film».

Genau genommen handelt es sich nicht um einen Dokumentarfilm, sondern um eine -Reihe, bestehend aus vier Teilen. Die ersten beiden sind schon auf dem Portal von OVALmedia streambar. Die restlichen erscheinen demnächst im wöchentlichen Rhythmus. In seiner Machart ist der «CORONA.film» recht konventionell, allerdings ruhiger im Ton und keineswegs so effektheischend wie beispielsweise die US-Produktion «Died Suddenly». Cibis schöpft aus reichhaltigem Archivmaterial, montiert Szenen aus öffentlich ausgestrahlten Sendungen und blendet Auszüge aus privaten Videos ein. Zwischendurch kommen unterschiedliche Menschen zu Wort – Mediziner, Wissenschaftler, Leidtragende oder deren Rechtsanwälte. Die meisten Beiträge kommen von dem Internisten und ehemaligen SPD-Abgeordneten Wolfgang Wodarg, der gleichsam als ordnende und kommentierende Instanz fungiert. Seine Aussagen sind das Movens des Dokumentarfilms, weil in ihnen zugleich die Erklärungen für die Vorgänge während der Corona-Krise mitschwingen.

Gleich der erste Teil der Reihe widmet sich der Frage, warum die Todeszahlen gerade in den ersten Wochen der angeblichen Pandemie so hoch ausfielen, kurz darauf aber abflachten, bis sie mit der Impfkampagne wieder stiegen. Die Antwort darauf liegt in der zu hohen Dosierung des Medikaments Hydroxychloroquin. Die Patienten mit einer Pneumonie seien falsch behandelt worden, so Wodarg. Gleiches gelte für Fälle, in denen Ärzte auf andere Medikamente gesetzt hätten, auf solche wie Remdesivir. An dieser Stelle erinnert der Film an den Schweizer Arzt Paracelsus, der einst sagte, dass die Dosis das Gift mache. Nachdem die Fehler erkannt worden seien, so Wodarg weiter, hätten die Verantwortlichen die Therapie klammheimlich gestoppt, ohne jedoch das Narrativ zu ändern, dass es sich um ein tödliches Virus handle.

Wer von dem gesteigerten Medikamenten-Einsatz profitierte, waren die Pharmaunternehmen. Der Film verweist darauf, indem er mehrere Puzzleteile miteinander verbindet. Er verweist auf das Pandemieplanspiel Event 201, auf einflussreiche Akteure im Gesundheitssektor sowie auf die Verflechtung privater und staatlicher Institutionen. Wodarg lässt dabei seine Erfahrungen als ehemaliger Politiker und als einer der Protagonisten einfließen, die die Schweinegrippe-Pandemie 2009 als Schwindel entlarvten. Die politische Struktur wird von internationalen Unternehmen zunehmend ausgehöhlt – das ist der Subtext, der sich durch alle vier Teile der Dokumentation zieht. Cibis setzt dieses Leitmotiv geschickt mit dem Auszug einer Rede Salvador Allendes im Jahr 1972.

Der damalige chilenische Präsident warnte bei einer UNO-Versammlung vor der wachsenden Macht internationaler Konzerne und machte sie für die „gewaltigen Ungerechtigkeiten“ verantwortlich. Später wurde Allende von dem General Augusto Pinochet gestürzt, mit Hilfe der USA, wo internationale Unternehmen schon damals den Ton angaben. Wurde die Kritik an dem Einfluss dieser Konzerne Allende zum Verhängnis? Die Antwort darauf lässt Cibis offen, kontextualisiert sie aber im vierten Teil mit der Ermordung John F. Kennedys. Derartige Anspielungen sind ein wesentliches Merkmal des Films. Cibis liefert durchaus Erklärungen, baut jedoch auch Leerstellen ein, damit die Zuschauer selber nach Zusammenhängen suchen. Jene Anspielungen sollen ihnen lediglich den Weg weisen, sie anstoßen und stimulieren.

Die mächtige Industrie nimmt unter anderem auf die Bürokraten in Brüssel Einfluss. Darum geht es vor allem in dem zweiten Teil der Doku-Reihe. Thematisch dreht er sich um die wachsende Bedeutung von Gesundheitsdaten. Wer in ihrem Besitz ist, wird zukünftig in der Lage sein, den menschlichen Organismus zu hacken. Gestützt wird diese These mit Aussagen des israelischen Historikers Yuval Noah Hariri zur Entwicklung eines Phänomens, das unter dem Namen Transhumanismus firmiert. In diesem Kontext werden die Bedeutung des Corona-Tests und die Rolle des deutschen Virologen Christian Drosten beleuchtet. Dieser hat bekanntlich mit Olfert Landt zusammengearbeitet, einem Berliner Biochemiker, dessen Firma Millionen von Corona-Tests verkaufte.

Steht hier der Aspekt der institutionellen Korruption zur Debatte, konzentriert sich der dritte Teil auf die Corona-Impfung, indem er deren Risiken und die durch sie verursachten Schäden thematisiert. Abgeschlossen wird die Doku-Reihe mit einem Blick auf die Schicksale der Opfer, die bis heute gegen bürokratische Mühlen kämpfen. Es ist zweifellos der emotionalste Teil. Die Erfahrungsberichte enthalten Ungeheuerlichkeiten, die den Atem stocken lassen. Sie veranschaulichen, dass es den Verantwortlichen weniger um Gesundheit und Aufklärung geht als um Macht und Profite. Beispielhaft dafür steht die oberste EU-Kommissarin Ursula von der Leyen, mit der jeder der vier Teile beginnt. Sie soll maßgeblich für den Kauf von Pfizer-Impfstoffen in Höhe von 35 Milliarden Euro verantwortlich sein. Die Details dieses Deals wurden jedoch nicht öffentlich gemacht. Heute weiß man aus geleakten Verträgen, dass es zu dem Zeitpunkt keinerlei Erkenntnisse gab – weder zur Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs noch zu den Nebenwirkungen und Langzeitfolgen.

Zum Schluss wird eine kurze Passage aus George Orwells Klassiker «1984» eingeblendet, die diese Art der institutionellen Korruption quasi kommentiert und in verdichteter Form durchblicken lässt, wo die Ursachen für die Corona-Krise zu suchen sind:

„Eine hierarchische Gesellschaftsordnung ist nur möglich auf Grundlage von Armut und Unwissenheit … Krieg wird immer nur geführt von der herrschenden Klasse gegen die eigenen Untergebenen. Sein Ziel besteht nicht darin, über Eurasien oder Ostasien zu siegen, sondern die Gesellschaftsstruktur zu bewahren.“

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“CORONA.film – Teil 1”, Dokumentarfilm von Robert Civis. Hier der Link zum Film: https://www.oval.media/coronafilm/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Robert Civis

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Опубликовано lyumon1834

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