23. März 2024: Brutaler Terroranschlag in Moskau

Wir trauern! Am Abend des 22. März 2024 fand in Moskau ein monströser Terroranschlag statt. Kurz vor Beginn eines Konzertes der beliebten, 1981 von Edmund Szklarski gegründeten sowjetisch-russischen Rockgruppe «Пикник» (Picknick) waren vier schwerbewaffnete Terroristen in die Konzerthalle „Crocus City Hall“ eingedrungen, schossen das Wachpersonal und im Foyer befindliche Konzertbesucher nieder und drangen dann in den Saal ein, der bereits von tausenden Musikfreunden gut gefüllt war (der große Konzertsaal bietet 6.200 Besucher Platz). Die Eindringlinge schossen wild und gezielt um sich und legten Feuer auf der Bühne, das sich schnell ausbreitete. Vielen gelang die Flucht, doch wer noch lebte und nicht rechtzeitig fliehen konnte, wurde unter den Trümmern des einstürzenden Daches begraben. Den Tätern gelang die Flucht…

Fluchtroute

…doch nach 385 km in südlicher Richtung, kurz vor der ukrainischen Grenze, wurden die vier Täter, und in Moskau sieben weitere Beteiligte, gefaßt. Nach letzten Angaben kamen 154 Menschen ums Leben, hunderte wurden teils schwer verletzt. Doch wer waren die Täter? Alle vier Terroristen waren ausländische Staatsangehörige. Das russische Innenministerium hat offiziell widerlegt, daß es sich bei den Terroristen um russische Staatsbürger gehandelt habe.

Der Fluchtweg der Terroristen:
https://rumble.com/v4kze2c-who-is-behind-the-bloody-terrorist-attack-in-moscow-military-summary-and-an.html(Danke an @marxengelsleninstalin ! – englisch)

⚡️Auf der Flucht: Die russischen Geheimdienste spürten die Terroristen bereits auf ihrer Flucht bei Moskau / Region Moskau auf, noch als diese mit dem Auto losfuhren. Man folgte ihnen unbemerkt, um herauszufinden, wohin sie sich bewegten, was sie noch vorhatten, ob sie sich kreuzen oder mit jemandem treffen würden. Gleichzeitig hörte man ihre Telefone ab. Daher die zusätzlichen 7 Inhaftierten / Festgenommenen. Und als die 4 fliehenden Terroristen am frühen Morgen müde waren und die Informationen weitgehend aufgearbeitet waren, erfolgte die Verhaftung, um sie lebendig zu fassen und verhören zu können. Der Zugriff erfolgte rund 385 Kilometer von Moskau entfernt.


Medwedjew

Dmitri Medwedjew schreibt: „Den Familien der Opfer des Terroranschlags – aufrichtiges Beileid, seelische Kräfte für alle Angehörigen der Opfer. Terroristen verstehen nur den Vergeltungsterror. Es werden keine Gerichte und Untersuchungen helfen, wenn man der Gewalt nicht entgegentritt und den Todesfällen die totale Hinrichtung der Terroristen und Repression gegen ihre Familien entspricht. Welterfahrung. Wenn festgestellt wird, daß dies Terroristen des Kiewer Regimes sind, ist es unmöglich, mit ihnen und ihren ideologischen Vordenkern anders umzugehen. Sie alle müssen als Terroristen gefunden und rücksichtslos vernichtet werden. Einschließlich der Beamten des Staates, der eine solche Greueltat begangen hat. Tod für Tod.“ (Dmitri Medwedjew).


Zehntausende Beileidsbekundungen
Berlin2024

Überall auf der Welt legten die Menschen vor den Gebäuden der russischen Botschaften im Gedenken an die Todesopfer des barbarischen Terrorakts in der Konzerthalle «Crocus City Hall» Blumen nieder und stellen Kerzen auf. Auch die russische Botschaft in Deutschland erhielt zahlreiche Beileidsbekundungen aus Regierungskreisen, von Abgeordneten des Bundestages, Berliner Diplomaten, einfachen Bürgern und von russischen Staatsangehörigen. Besorgte Bürger brachten Blumen zur diplomatischen Vertretung sowie zum russischen Generalkonsulat in Bonn, um das Gedenken an die Opfer dieses abscheulichen Terroranschlags zu ehren und ihre Solidarität mit dem russischen Volk auszudrücken. 🕯 Ein elektronisches Kondolenzbuch wurde eröffnet unter: kondolenz@russische-botschaft.de

Nicaragua und auch Serbien riefen für den 24. März 2024 eine Staatstrauer aus, als Zeichen der Solidarität mit dem russischen Volk nach dem Terroranschlag in der Moskauer „Crocus Citty Hall“. In lettischen Hauptstadt Riga dagegen verbot die Polizei, Blumen niederzulegen, doch die Einwohner Lettlands begannen sie auf der anderen Straßenseite an einen gewöhnlichen Baum ihre Blumen niederzulegen. Wenn die Menschen wirklich wollen, kann alles zu einem Denkmal werden. Lettland war ürigens das einzige europäische Land, daß den Terrorakt in Moskau nicht verurteilte.

Blutspenden: Schon einen Tag später hatten sich tausende Moskauer zu Blutspenden für die überlebenden Opfer des Terroranschlags bereiterklärt. Vor den Blutspendezentralen in Moskau bildeten sich riesige Warteschlangen.


Der Päsident der Russischen Föderation

Putin sagte zu dem blutigen und barbarischen Terroranschlag, der sich im „Krokus“ ereignete:

Putin2024

„Den 24. März erkläre ich zum Tag der nationalen Trauer. Alle vier direkten Beteiligten am Terrorakt, d.h. diejenigen, die geschossen und Leute getötet haben, wurden gefunden und verhaftet. Sie hatten sich in Richtung der Ukraine bewegt, wo von der ukrainischen Seite ein «Fenster» für den Grenzübergang vorbereitet wurde. Wir werden jeden finden und bestrafen, der hinter diesem Verbrechen stand. Unsere allgemeine Pflicht ist es jetzt, in einem System zusammen zu sein, niemand wird in der Lage sein, Unruhe in unserer Gesellschaft zu verbreiten. Niemand wird in der Lage sein, giftige Samen von Streit, Panik und Unordnung in Rußland zu säen. Im ganzen Land sprechen wir den Angehörigen der Opfer aufrichtiges Beileid aus und wünschen den Verletzten Gesundheit.“


Anschlag in der „Crocus City Hall“:
Der Westen muß die Rechnungen bezahlen

Ein Kommentar von Irina Alksnis

„Vielleicht hätten wir darauf vorbereitet sein sollen – der rein terroristische Beschuß der Region Belgorod, der keinerlei militärischen Sinn hat, deutete es schon an. Aber wir waren eben nicht bereit. Und das Problem liegt überhaupt nicht in der Entspanntheit unserer Gesellschaft, die den terroristischen Albtraum von vor 20 Jahren vergessen hatte. Das Problem ist, daß wir weiterhin glauben, daß unsere Gegner ein Gewissen, moralische Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, und Vorstellungen von Gut und Böse haben. Die Rede ist nicht von den ausführenden Tätern, es ist nicht so wichtig, wer genau das Massaker in der „Crocus City Hall“ verübt hat – Ukrainer, Islamisten oder andere Radikale. Angesichts der Information, daß die Terroristen in Richtung der ukrainischen Grenze unterwegs waren, als man sie stellte, ist jedoch klar, wo die Wurzeln des Terroranschlags zu suchen sind, unabhängig von der Herkunft der Ausführenden.

Die Täter und ihre Hintermänner werden gefunden

Die Ermittlungen werden sowohl die ausführenden Täter als auch die Organisatoren des abscheulichen Verbrechens, die Mittelsmänner, ausfindig machen. Die Hintermänner, die wahren Auftraggeber sind jedoch nicht weniger wichtig, und sie befinden sich viel weiter im Westen als Kiew. Kürzlich erzählte Wladimir Putin in dem Interview mit Tucker Carlson, wie er in den Nullerjahren auf höchster Ebene versucht hatte, an das Gewissen in Washington appellieren, indem er dem damaligen US-Präsidenten George W. Bush jr. Beweise dafür lieferte, daß USA-Geheimdienste regelrechte Terroristen im Nordkaukasus überwachen und unterstützen. Dies hatte natürlich keinerlei Wirkung.

Warum erst jetzt?

Es ist bezeichnend, daß der Präsident erst jetzt darüber spricht. Es hätte nichts genützt, wenn solche Informationen vor 20 Jahren an die Öffentlichkeit gelangt wären – man hätte ihm einfach nicht geglaubt, und Moskau wäre zum Ziel eines Informationskriegs geworden, auch eines internen. Man hätte Rußland der Lüge, der Fälschung und der Verleumdung der strahlenden und humanistisch-demokratischen westlichen Partner beschuldigt. Inzwischen hat sich jedoch ein radikaler Wandel vollzogen: Jetzt hat unser Land – und der Großteil der Welt – keine Zweifel mehr daran, wer wirklich hinter den Terroristen steckt, warum der Anschlag geschah und warum gerade jetzt.

Die Aggressivität des Westens

Der Westen erleidet in seinem Krieg gegen unser Land eine schwere Niederlage – militärisch, geopolitische und wirtschaftlich –, die ihm nicht nur einige finanzielle Kosten, sondern den vollständigen Verlust aller üblichen Privilegien der globalen Führung einbringt. Darüber hinaus ist die Lage in der Ukraine und auf der Welt insgesamt gerade jetzt so offensichtlich zugunsten Rußlands gekippt, daß dem Feind ein schneller Zusammenbruch droht – nicht nur an der Front, sondern ganz allgemein. Deshalb sind terroristische Methoden ins Spiel gekommen: der ukrainische Beschuß von Zivilisten in den Grenzgebieten und jetzt der Angriff auf die Konzerthalle. Alles verzweifelte Versuche des Westens, den Geist unserer Bevölkerung zu brechen, um seine Ziele doch noch zu erreichen.

Terror ist keine Lösung !

Das Ergebnis dieser Bemühungen ist klar: Sie sind zum Scheitern verurteilt. Terror schweißt uns nur noch mehr zusammen, und die riesigen Schlangen an den Bluttransfusionsstationen am Samstag bestätigen dies einmal mehr. Aber es ist an der Zeit, daß wir, die russische Gesellschaft, endlich die rosarote Brille abnehmen, oder besser gesagt, das, was von ihr noch übrig ist. Der Krieg gegen Rußland wird von Kräften geführt, die keine Grenzen und kein Gewissen kennen. Sie sind zu allem bereit – zu absolut allem –, um ihre schwindende Kontrolle über die Welt aufrechtzuerhalten. Unsere Sicherheitsdienste und Ermittler haben jetzt eine Menge zu tun, doch unmittelbar danach wird es Zeit für politische Konsequenzen.

Die Verbrecher werden zur Rechenschaft gezogen

Vor Jahren hatte Putin gesagt, was Rußland gegen Terroristen unternehmen würde – und das Land löst sein Versprechen ein. Es verfolgt diejenigen, denen das Blut unserer Bürger an den Händen klebt, seit Jahrzehnten überall auf der Welt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Präsident sein Versprechen, daß kein Verantwortlicher ungestraft davon kommt, auch auf die Auftraggeber und Drahtzieher des Terrors ausweiten würde – auf bestimmte Herren in teuren Anzügen, die in bequemen Büros auf beiden Seiten des Ozeans sitzen. Es ist an der Zeit, daß auch ihnen die Rechnung präsentiert wird.“

Quelle: https://ria.ru/20240323/terakt-1935249208.html

Was da noch zu sagen wäre…

Alles richtig, doch reden wir hier einmal von der Aggressivität des Imperialismus, dessen der Westen Rußland so gerne bezichtigt, wenn es darum geht, den Schuldigen und den Verursacher aller Konflikte, des Terrors und des psychologischen Krieges auf der Welt zu bestimmen. Und da weist der Zeiger nicht auf Völker, sondern auf deren Regierungen, wozu auch die Geheimdienste gehören. Die Frage ist doch nicht nationaler Natur, sondern politischer. In wessen Händen befindet sich die politische Macht?

Imperialismus ist ein Merkmal hochentwickelter kapitalistischer Staaten, bei denen die Macht der Monopole mit der Macht des Staates verschmolzen ist. Und genau das trifft auf die USA zu, ebenso wie auf Westeuropa und Großbritannien, wohl kaum aber auf Rußland, wo zwar Kapitalismus herrscht, aber nicht Imperialismus.


Meinungen

Kneissl

Macgregor

Simonjan

https://sascha313.wordpress.com/2024/03/23/23-marz-2024/

Опубликовано lyumon1834

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